Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration sind für die Planung und die Konfiguration von IT-Systemen verantwortlich. Dazu gehört das Installieren und Einrichten von Hardwarekomponenten, Betriebssystemen und Netzwerken entsprechend den Kundenanforderungen. Bei auftretenden Störungen sind sie mit modernen Diagnosesystemen zur Stelle und helfen den Nutzern bei Anwendungsproblemen.
In der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration werden dir viele verschiedene Inhalte vermittelt. Unter anderem lernst du, wie man Betriebssysteme und deren Anwendungsbereiche unterscheidet und was man beim Anpassen und Konfigurieren beachten muss, wie man Programmierlogik und -methoden anwendet und worauf man beim Testen von Systemen achten muss.
Im Berufsbild Fachinformatiker für Systemintegration können aber ganz verschiedene Aufgabenbereiche im Vordergrund stehen – je nach Betrieb, Branche, Arbeitsbereich und Spezialisierung. Welche Aufgaben du in deiner Ausbildung erlernst, regelt die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik. Peter ist bei uns Auszubildender zum Fachinformatiker für Systemintegration im 3. Lehrjahr.
So sieht mein Arbeitstag aus...
Falls ich gerade keinen Blockunterricht habe, beginnt der Tag in der Regel im Büro. Es wird über Tagesaufgaben gesprochen und langfristige Projekte geplant oder sich über deren Stand in Kenntnis gesetzt. Nach dem theoretischen Input folgt schon meist die Praktische Umsetzung des zuvor Besprochenen. Jedoch ist kein Tag wie der andere. Als Fachinformatiker kümmere ich mich um alle Computeranliegen meiner Kollegen und so steht man tagtäglich vor neuen und unterschiedlichen Aufgaben.
Das macht mir am meisten Spaß…
Am meisten Spaß macht mir die Vielseitigkeit der Ausbildung. Man wird oft vor neue Herausforderungen gestellt und darf sowohl viel Theoretisches am Rechner erledigen als auch praktisch Handwerken.
Das hätte ich nicht erwartet…
Wie viel Interessantes man neben den eigentlichen Ausbildungsinhalten zum Thema Kreislaufwirtschaft und Co. lernt.
Zur Berufsschule...
Der Unterricht des Berufskolleg in Witten findet im Blockmodell statt. Zwei Mal im Ausbildungsjahr à 6 Wochen. In der Schule setzten wir uns Hauptsächlich mit IT-Systemen und deren Funktionen auseinander. Im Fach Anwendungsentwicklung erlernt man zudem die Grundlagen des Programmierens. Unterstützt wird das Ganze von den Fächern Wirtschaft, Englisch, Deutsch und Politik.